Agility ist eine Sportart, bei der der Hund einen Parcour aus mehreren Hindernissen in einer festgelegten Reihenfolge überwinden muss. Hierbei wird die Zeit des Hundes gemessen zwischen Startsprung und Zielsprung. Der Hundeführer zeigt seinem Vierbeiner dabei mit Körpersprache und Hörzeichen den Weg, darf aber weder Hindernisse noch Hund berühren. Agility fördert die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier und sowohl Mensch als auch Hund sind sportlich aktiv. Beide Teampartner lernen kontinuierlich dazu und wachsen als Team zusammen. Es macht sehr viel Spaß und fördert das Selbstvertrauen! „Agility is fun“ 😊
Wir danke auch unseren Sponsoren, ohne die unser Sport nicht möglich wäre:
Der Parcour ist aus verschiedenen Hindernissen zusammengestellt. Hierbei ist zwischen dem „A-Lauf“ und dem „Jumping oder Spiel“ zu unterscheiden.
Beim A-Lauf gibt es außer den Sprunghürden noch die Kontaktzonengeräte (A-Wand, Wippe und Steg). Das Team muss Geräte wie Tunnel, Weitsprung, Mauer und Slalom in vorgegebener Reihenfolge schnellstmöglich und fehlerfrei bewältigen. Man lernt, wie der Parcour am besten zu durchlaufen ist und welcher Weg der optimalste wäre für das Team und wie man den Hund am geschicktesten hindurchführt. Es gibt 4 Größenklassen (Small, Medium, Intermediate und Large). Zudem gibt es 4 Leistungsklassen, die in der Schwierigkeit der Abläufe des Parcours aufsteigend anspruchsvoller werden (Klasse 0, 1, 2 und 3). Klasse 3 ist die höchste Klasse. Im Training kann dies individuell auf die Teilnehmer angepasst werden. Auf Turnieren muss man bestimmte Qualifikationen erlaufen, um in den Klassen aufzusteigen.
Agility ist für alle bewegungsfreudige, aktive und gesunde Hunde geeignet. Jeder, der sich sportlich betätigen möchte, kann Agility machen, ob in der Freizeit oder mit dem Ziel auf Turnieren und Meisterschaften zu starten.
Die Geburtsstunde von Agility war im Jahr 1978 anlässlich der Crufts-Hundeausstellung in England. Das Organisationskomitee wollte dem Publikum etwas Neues und Attraktives im Animationsprogramm bieten, eine Art Pausenfüller. Diese Aufgabe wurde einem reitsportbegeisterten Komiteemitglied übertragen, der sich vom Pferdesport inspirieren ließ. Er entwickelte einen Parcour, den die Hunde ähnlich dem Pferdespringsport zu bewältigen hätten. Er baute einen geeigneten Parcours, indem er neben Sprüngen weitere hundegerechte Hindernisse entwarf und ein erstes Regelwerk definierte. So wurde Agility (engl. Behändigkeit) erstmals vorgestellt.
Trainingszeiten:
Übungsleiter/in: Dirk und Bettina Schneider
Kontakt: info@sv-og-mutterstadt.de